Das Gesetz der Anziehung: warum wir ständig programmiert werden und wie wir die Kontrolle über unsere Gedanken zurückgewinnen können. (Abraham-Hicks)

ehrlichkeit

Achte auf eine Gedanken, denn sie werden zu Worten. Achte auf deine Worte, denn sie werden zu Handlungen. Achte auf deine Handlungen, denn sie werden zu Gewohnheiten. Achte auf deine Gewohnheiten, denn sie werden dein Charakter. Achte auf deinen Charakter, denn er wird dein Schicksal.

Alles beginnt mit einer Entscheidung. Da brauchst du dir nichts vor zumachen. Es gibt keine Ausreden. Wenn du dich nicht selbst programmierst, übernehmen es andere für dich. Du brauchst mir jetzt nicht mit „Aber ich war doch noch ein kleines Kind, als meine Eltern mich programmiert haben“ kommen. Das stimmt zwar, aber es war eine Entscheidung. Du hast es zugelassen. Es war deine Entscheidung. Sie war es damals und sie ist es heute noch. Auch genau jetzt, in diesem Moment. Wofür entscheidest du dich heute, wo du erwachsen bist? Es wird Zeit, die Kontrolle über deine Gedanken zu übernehmen. Es wird Zeit für ein Leben nach eigenem Standard.

Abraham-Hicks hat sehr anschaulich dargestellt, wie ein einfacher Gedanke zu einem positiven oder negativen Strudel oder Denkmuster werden kann. Diese spiralförmige Darstellung könnte den Teufelskreis darstellen – oder die Schraube zum Himmel. Ich habe mir mit ihrer freundlichen Genehmigung die Freiheit nehmen dürfen, sie auf Deutsch zu übersetzen. Alle Rechte an dem ursprünglichen Format der Emotional Guidance Scale hält Abraham-Hicks.

Die Gesetze des Geistes (auf Basis der Emotional Guidance Scale™, Copyright Abraham-Hicks.com)

Die Gesetze des Geistes (auf Basis der Emotional Guidance Scale™, Copyright Abraham-Hicks.com)

Um unerwünschte Programmierungen zu verändern – die Fesseln der Fremd-Bestimmung zu sprengen – sollte man sich dieser 4 Prinzipien bewusst sein.

1. Jede Information manipuliert

Jede Information, die wir aufnehmen, beeinflusst uns unweigerlich. Der einzige Weg nicht (weiter) manipuliert zu werden wäre, sich gar keinen – zumindest keinen neuen – Einflüssen auszusetzen. Da dies so gut wie gar nicht möglich ist sollten wir uns bewusst machen, dass wir zwar nicht immer Einfluss nehmen können, welche Informationen uns wie erreichen. Dafür können wir aber sehr wohl entscheiden, wie wir damit umgehen.

Obwohl Körper und Geist wissenschaftlich als zwei verschiedene Dinge betrachtet werden, funktioniert diese Unterscheidung nicht immer. Mentaler Stress kann zu Verspannungen im Rücken oder sogar zur Bildung von Geschwüren führen. Der Konnex der Psychosomatik wird immer offensichtlicher und wir können heute sagen: Ja, Gedanken können die Materie verändern. Zumindest den eigenen Körper! Ich glaube an das Prinzip der Reziprozität: das Außen folgt dem Innen und vice versa. Darum setze ich im Innen an um das Außen folgen zu lassen.

Wenn wir uns selbst gegenüber und gegenüber anderen immer negativ denken, wird sich das genauso auswirken, als würden wir uns selbst hypnotisieren.

Man muss 7 Tage die Woche, 24 Stunden pro Tag Wache halten

vor den Toren des eigenen Geistes.

2. Was wir erwarten wird passieren

Wenn wir uns beim Aufwachen selbst sagen, dass heute ein schlechter Tag wird, wird es wahrscheinlich auch so kommen. Mit anderen Worten: Die Erwartung an sich führt schon zu den Ergebnissen (engl. self-fulfilling prophecy).

Dies ist mitunter der Grund, warum aus einer anfänglich nur leichten Wahrnehmungsverschiebung (vgl. das kontinuierliche Beschäftigen mit Verschwörungstheorien, erkennt sich hier jemand wieder?) schnell eine verfestige Wahrnehmungsstörung werden kann. Das trifft auch auf die Eso-Fuzzis zu, die glauben, sie könnten Elfen und Feen im Wald sehen (nur nicht wenn es kalt wird, denn da ist Winterschlaf angesagt).

Dieses Phänomen ist auch in vielen Organisationen anzutreffen und wird hier als „Group-Think“ bezeichnet, ist jedoch auch auf den individuellen Kontext übertragbar. Es steht für die durch Gruppendruck ausgelöste Beeinträchtigung von mentaler Effizienz, Realitätsbewertung und moralischen Beurteilungen. Ein gutes Beispiel dafür ist… – Trommelwirbel, Tusch – das Fernsehen!

Illusion der Unverwundbarkeit, übertriebener Optimismus und Risikoneigung. Rationalisierung schlechter, unerwünschter Nachrichten. Glaube an moralische Integrität der Gruppe. Stereotype Qualifizierung der Kritiker als schwach, bösartig und dumm. Konformitätsdruck gegenüber potentiellen Abweichlern. Selbstkontrolle jeglicher Abweichungen vom Gruppenkonsens. Illusion der Einstimmigkeit; Schweigen bedeutet Zustimmung. Selbsternannte „Mindguards“ schützen die Gruppe vor dissonanten Informationen.

Quelle: Manipulations-Methoden

Negativfeedback durch die Umwelt hat aber auch etwas Gutes. Ohne dieses ist es nämlich schnell möglich, dass unsere Einschätzung nicht der Realität entspricht. Kurz gesagt: wir drehen durch, glauben wir sind Superman und springen aus dem Fenster.

Praxis-Beispiel: Ein Mann denkt, der Teufel würde zu ihm sprechen.
Therapeutische Intervention: Da der Mann mit niemandem außer dem Therapeuten darüber spricht und niemanden zu verletzen plant, bekommt er vom Therapeuten (im Namen des Belzebub) den Auftrag, Versicherungen zu verkaufen. Der Mann wird extrem erfolgreich weil er weiß, dass Satan persönlich ihm den Auftrag gegeben hat. Er schwatzt seinen Kunden immer eine noch teurere Polizze auf und ist der Held in seiner Firma. Kleines psychisches Problem? Gelöst!

Achte also darauf, was du dir wünscht. Es geht wahrscheinlich in Erfüllung, Ich bin ein Freund der selektiven Wahrnehmung und berufe mich auf Pippi Langstrumpf: „Ich mache mir die Welt widde widde wie sie mir gefällt!“ Und solange man halbwegs in der Realität verankert ist und nicht völlig ein Rad ab hat ist alles gut so, wie es ist.

3. Vorstellung ist stärker als Wissen

Wir “wissen”, dass Geister und Monster nicht existieren. Und trotzdem bekommen wir Gänsehaut, wenn wir in der Nacht eine gruselige Geistergeschichte hören. Besonders dann, wenn wir beim Campen ums Lagerfeuer sitzen, weil mal kurz der Strom ausgefallen ist und wir dachten, der dritte Weltkrieg wäre angebrochen. Oder die Finanzkrise ausgebrochen. Oder die Schwiegermutter eingezogen. Es gibt hier keinen Wettbewerb zwischen Imagination und Verstand. Die Fantasie wird immer gewinnen.

Sogar biochemisch lässt sich nachweisen, dass unser Gehirn nicht zwischen Vorstellung und Realität unterscheiden kann. Dies ist ein weiterer Punkt der für die bedeutende Rolle unserer Gedanken spricht. Wenn wir nicht die Kontrolle übernehmen, könnten sie uns durchgehen wir aufgeschreckte Pferde. Also immer die Zügel schön straff halten.

Gesetz der Anziehung

4. Selbst-Bestimmung

Musstest du jemals mit etwas aufhören und hast herausgefunden, dass es viel schwieriger ist, als du es dir am Anfang vorgestellt hast? Etwa mit dem Rauchen aufhören? Oder vielleicht hast du im Zuge einer Diät um schnell abnehmen zu können gemerkt, dass “verbotene” Dinge auf einmal viel appetitlicher wirken. Auch wenn du sie vorher vielleicht gar nicht gerne gegessen hast? Versuche, einen bestimmten Gedanken zu verdrängen, verstärken ihn bloß.

Ich könnte noch hunderte solcher Beispiele aufzählen. Grundsätzlich ist es so, dass Dinge eher im Bewusstsein bleiben, wenn man versucht, Ihnen zu widerstehen. Das passiert, weil man sich ständig daran erinnern muss, dass man einer bestimmten Sache widerstehen will. Also hat man sie ständig im Kopf. Denkts du immer noch daran, dass mit dem Rauchen aufhören oder schnell abnehmen für dich interessant sein könnte? Genau das meine ich…

Es ist so, als ob Ihnen jemand anbieten würde, dir 10.000€ zu geben, wenn man den ganzen Tag nicht an einen rosa Elefanten denkt. Ich bin mir sicher, dass du normal niemals an einen rosa Elefanten denken würdest. Aber die Aufgabe, dem Bild des rosa Elefanten zu widerstehen, löst genau dieses Bild in deinem Kopf aus und macht die 10.000€ leider unerreichbar. So gerne ich sie dir jetzt überwiesen hätte in Form von 10.000 Ein-Cent Überweisungen. Etwas Chaos-Guerilla-Taktik gefällig?

Denken also immer an das, was du erreichen willst und nicht an das, was du NICHT willst.

Beachten wir diese vier Gesetze des Geistes und die täglichen Gedanken werden durchgehend positiver werden.

Natürlich sind unsere Gedanken auch für den Gefühlszustand verantwortlich. Also werde dir deiner Programmierung bewusst und führe ein Leben nach eigenem Standard.

Was du sofort tun kannst

  • Konzentriere dich auf dein Ziel. Wenn du keines hast, geh in dich und finde eines.
  • Akzeptiere, dass du dir nicht immer aussuchen kannst, welchen äußeren Einflüssen du ausgesetzt bist.
  • Was du jedoch entscheiden kannst ist, was diese Einflüsse mit dir machen.
  • Halte Wache vor den Toren deines Geistes. 24 Stunden am Tag. 7 Tage die Woche.

Alles Liebe,

Benedikt

 

 

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50 Kommentare, sei der nächste!

  1. Hallo Benedikt,

    leider sind viele Menschen fremdgesteuert. Das ist in der heutigen Zeit irgendwie auch verständlich, mit all den Medien, die einem suggerieren wollen, was du machen oder sein sollst. Lange war ich auch in dieser Spirale, hab aber hoffentlich die Aufwärtsspirale gefunden. ;-). Du hast einen guten Stil, erinnert mich an das Gesetz der Anziehung. Werde jetzt öfter mal vorbeischauen.

    Viele Grüße
    Thomas

  2. Nice geschrieben,

    ich denke da ist viel wahres dran. Dieses Thema hat noch viel Potenzial.
    Ich habe auch meine Blog verlinkt weil das bei mir aktuell auch ein Thema ist (vielleicht Zeitgeist).
    Ich denke man sollte die Informationen lernen zu differenzieren die auf einen Einwirken.
    – Informationen von Unternehmen
    – Informationen von Mitmensche die sie von anderen Mitmenschen bekommen haben
    – Informationen von Mitmenschen die sie von Unternehmen bekommen haben
    – Informationen von Mitmenschen die man nicht so mag
    – Infomationen über Musik
    -Informationen über Bilder
    – und
    – und
    -und

    worauf ich hinaus will ist das es eine große Herausforderung das Analytisch zu betrachten. Denn ich sehe Werbung für einen neues Fruchtgetränk im TV. Denke mir nein das werde ich nie kaufen weil ich TV Werbung nicht leiden kann und jeder der damit wirbt von dem kaufe ich nicht. Ich bin bei nem Kollegen und er fragt mich (ohne das ich die Werbung gesehen habe) ob ich dieses Fruchtgetränk haben möchte. Er hat es durch die Werbung gesehen teilt es mir aber nicht mit. Er preist es mir an als seine neueste Entdeckung die er super findet. Jetzt würde ich vielleicht sagen naja was mein Kollege mir anbietet wird ja nicht schlecht sein und ich greife zu. Also der Träger der „Information“ hat sich verändert und könnte jetzt in einem Guten Licht erscheinen. Ein Kollege ist so freundlich und bietet mir was zum trinken an. Und ja ich mag meinen Kollegen und möchte gerne was von ihm annehmen weil das freut ihn ja auch das er mir eine Freude machen kann. Was ist da nur passiert? Im Grunde hat der Sender der Information was er wollte obwohl ich Schutzmechanismen versucht habe aufzubauen nicht durch solche Sender angefixt zu werden.

    Ich will nur sagen, urteile mit viel Weitsicht, Verstand, Wissen und Gefühl um zu entscheiden welchen Wert die „Information“ für mich hat. Denn bedenke auch ich bin Multiplikator.

    Ich hoffe du konntest mir folgen weil du vielleicht mit „Information“ eine Verbale oder schriflichtliche Informationseinheit meintest und ich das auf eine Sache gemünzt habe. Ich glaube aber das man damit genau gleich umgehen muss.

    Grüße

    Ars Vitae

    1. Hallo,

      ja diese Beobachtung mache ich auch oft (auch wenn in deinem Bsp. von dir unterstellt wird, dass dein Freund die Werbung gesehen hat. Genau weißt du es ja nicht).

      Wenn der Informationsträger von der ursprünglichen Senderquelle abweicht (und das ist ganz oft der Fall, auch Tageszeitungen beziehen die meisten Informationen ja von Nachrichtenagenturen die an alle dieselbe Botschaft verteilen) wird diese tlw. oder gänzlich verschleiert.

      Darauf gehe ich zB in meinem eBook „Manipulations-Methoden“ ein unter dem Punkt PSI-Prinzip.

  3. Lieber Benedikt,
    dein Artikel kommt passend. Das ist genau das Thema mit dem ich mich in der letzten Zeit vermehrt auseinander setzte. Ich bin im letzten Jahr die Aufwärtspirale schon so oft hinaufgeklettert, aber dann auch wieder heruntergezogen worden. Alte, tief vergrabene Erwartungen und Grdankenmuster lassen sich nicht einfach mit einem Fingerschnippen abstellen ist meine Erfahrung. Immerhin wurde ich persönlich über Jahre auf sie programmiert.
    Und sie kommen immer wieder durch. Da heißt es einfach nur am Ball bleiben, und darauf vertrauen das man es immer wieder schafft auf die Beine zu kommen. Das ich es kann habe ich mir in der letzten Zeit sehr oft bewiesen, und da verstärkt den Glauben an mich selbst.

    1. Hallo Tina,

      sich von seiner negativen Programmierung zu befreien ist ein Prozess, der wahrscheinlich nie aufhört. Ich glaube das wichtigste ist, ihn zuzulassen bzw. proaktiv zu verfolgen.

      Danke für dein Feedback!

  4. Hallo Benedikt,

    ich verfolge Deinen Blog gerne und es sind immer wieder spannende, für mich manchmal alte und manchmal neue Dinge dabei.
    Heute hat mir allerdings nicht gefallen, dass Du negativ bewertest was Du selbst nicht vertreten kannst.
    Zum einen bezeichnest Du esoterische Menschen als Eso-Fuzzis und dann haben sie auch noch eine Wahrnehmungsstörung. Genauso wie Menschen, die sich mit Verschwörungtheorien beschäftigen. Dass man beim intensiven Beschäftigen mit Verschwörungstheorien irgendwann hinter jeder Wand einen bösen Menschen sieht, kann natürlich dem einen oder anderen passieren und dies sehe ich dann auch nicht mehr als gesund, allerdings ist an vielen Dingen sicher auch ne Menge dran.
    Und dass Du noch keine Feen gesehen hast, heißt nicht, dass es sie nicht gibt und es nicht Menschen gibt, die sie gesehen haben. Ich nicht, und trotzdem würde ich nicht behaupten, dass es sie nicht gibt, genauso wie Außerirdische. Nur weil man etwas noch nicht gesehen hat, heißt es nicht, dass es nicht vorhanden ist.
    Geister gibt es auch nicht, sagst Du. Auch da bin ich anderer Meinung. Wenn man aber natürlich überzeugt ist, dass es vieles schlichtweg nicht gibt und es nur der Fantasie entspringt, dann wird die Wahrnehmung natürlich auch dahin gehend geschärft so etwas nicht sehen zu können.
    Ich habe schon ein paar Erlebnisse gehabt, die nur schwer erklärbar sind und deswegen bin ich überzeugt, dass es vieles gibt, was wir nicht wissen. Und trotzdem bin ich kein abgehobener Eso-Fuzzi mit lila Kutte. ;-)

    LG
    Anja

    1. Hi Anja,

      schön, dass du zu meinen regelmäßigen Leserinnen zählst – das freut mich sehr!

      Ich habe auch schon sehr viele Erlebnisse gehabt die ich nicht erklären kann – und an die ich dennoch glaube. Ich bezeichne mich ja selbst auch (zwar mit Schmunzeln aber doch mit Ernst) als Eso-Onkel. Das soll nicht negativ ankommen, aber bissl wachrütteln darf es schon. Immerhin haben viele Menschen eine selektive Wahrnehmung entwickelt, die sie viele andere Möglichkeiten ausblenden lässt.

      Wo ist schlussendlich der Unterschied zwischen Glaube und Wissen?

      Fühle dich nicht angegriffen von mir, sondern frage dich vielleicht, wieso du jetzt gerade in Resonanz mit meiner angeblich „negativen“ Schreibe stehst. Vielleicht liegt hier etwas Tieferes verborgen, das noch ans Licht will.

      1. Ich fühle mich nicht angegriffen von Dir. Und wenn ich mit etwas in Resonanz gehe, dann ist das eher die Tatsache, dass etwas als festgelegt hingestellt wird, also eine Aussage über Dinge gemacht wird und etwas behauptet wird, was man nicht wissen kann. Da habe ich immer wieder Schwierigkeiten mit und das liegt dann sicher bei mir. Ich kann mir auch schon denken, wo das her kommt, aber das muss ich hier ja nicht ausbreiten. ;-)
        Ich sehe eben viele Möglichkeiten und gerade diese selektive Wahrnehmung empfinde ich als eingeschränkt.
        Und für mich liegt zwischen Glaube und Wissen ein großer Unterschied. Ich weiß, dass der Himmel blau ist und das Gras grün. Natürlich könnte man auch hier sagen, vielleicht ist das auch nur meine Wahrnehmung, aber da wohl so ziemlich alle Menschen auf der Welt dies genauso wahrnehmen (mal abgesehen von Blinden und Farbenblinden) gehe ich mal davon aus, dass es so ist. Dass es Elfen gibt kann ich nur glauben, ich habe noch keine gesehen, dass es Hunde gibt, weiß ich, ich habe selbst zwei. Für mich hat Wissen also damit zu tun, dass ich selbst etwas erfahren habe und diese Wahrnehmung auch bei fast allen anderen Menschen gleich ist oder sich diese Erfahrung auf andere Weise bestätigt. Glaube ist für mich all das, was ich persönlich nicht nachweisen kann. Ganz abstrakt könnte man sogar sagen, ich glaube nur, dass die Erde rund ist, denn ich habe sie selbst von außen noch nie gesehen und nur weil irgendwer mir Bilder präsentiert müssen diese nicht unbedingt stimmen. Das ist jetzt wirklich sehr drastisch, aber vielleicht ein gutes Beispiel.

  5. Hallo Benedikt,
    es ist seltsam,all diese Dinge weis ich….konnte jetzt aber doch mehr damit anfangen (habe es mir aber auch laut vorgelesen :)) Ich glaube das „Problem“ ist,das man es liest,versteht,sogar ganz gut findet…aber es bleibt nicht lange. Ich für mich ,habe mir vorgenommen,diesen (!) „Brief“ täglich zu lesen. Müsste dann ja mal was hängen bleiben. Dir meinen allerherzlichsten Dank…hätte ich den Brief nicht gelesen,wäre ich heute an meinem Geburtstag zu Hause geblieben (lohnt sich ja eh nicht…),jetzt habe ich mich doch dazu entschlossen,mir was Gutes zu tun,anstatt darauf zu warten. Maria

    1. Hallo Maria,

      ich verneige mich in Demut und danke dir für deine Worte. Ich hoffe du hinterfragst auch meine Worte, selbst wenn sie dich sehr berühren (was mich freut). Denn auch ich bin nur ein Mensch mit einer subjektiven Meinung!

      DANKE für dein Feedback! Alles Liebe, Benedikt

  6. Hallo Ben,

    *wir sind was wir denken* richtig!

    jedoch wahrnehmung liegt am fokus den wir haben und wie weit wir uns dafür öffnen, denk mal an columbus, als er das land sichtete, er wusste wie land aussieht und war mit dem bild vertraut selbst wenn doch etwas anders war als er es gewohnt war, erkannte er das land – als land.

    aus der sicht der ur-einwohner: diese konnten die schiffe am horizont nicht sehen, erkannten nur dass sich das wasser anders verhielt als es sollte – weil das schiff bug-wellen erzeugte. nach und nach konstruierte sich das bild *schiff* in der wahrnehmung der ureinwohner –
    woher wissen wir denn heute ob ein schiff wirklich so aussieht oder andere dinge, menschen? sehen wir wirklich alles? können wir dass mit unseren gedanken unseren -mini-fuzzi- 9% nutzendes hirn- wirklich erfassen? tja : ) wir haben da auch noch unser emotionales erfahrungs gedächtnis und erkennen aus unserem ur-geist und ur-wissen-sehen – fühlen -gespeicherte informationen, die haben wir alle in uns.

    ich bin ganz bei dir mit positiven gadankenmanifestationen, befreiung von äusseren einflüssen – ich für mich lebe meine eigene wahrheit, bin offen für alle eindrücke und filtere gut und lass nur rein, was mir gut tut, ich bemühe mich zumindest sehr ;-)

    vielen dank für die erinnerung und den guten blog!

    sabine

  7. Hallo Benedikt,
    leider bin ich nicht so gut im Schreiben und daher hoffe ich nein wünsche ich mir, das meine Worte dennoch halbwegs verständlich rüberkommen.
    Mir liegt da eine Frage sehr am Herzen, die du mir vielleicht so beantworten kannst oder willst, damit ich das, was sich da für mich oft so wiedersprüchlich anfühlt, mal klarer sehen bzw. besser verstehen kann !
    Mir fällt immer wieder auf, das Menschen die nicht ganz in Übereinstimmung mit dem sind, was sie ( von den Eso-Fuzzis?:) übermittelt bekommen bzw. lediglich ihre persönliche Sicht und Wahrnehmung über das geschriebene zum Ausdruck bringen, immer sooo schnell diese gewisse schon, „Standart-Schablone“ rübergestülpt bekommen ! Sofort muß diese Resonanzgeschichte herhalten, bzw. wird sie auch verwendet – weil es so für den Vermittler am einfachsten und somit aus dem „Schneider“?? : )
    Dieses Resonanzgesetz ist mir sehr wohl bewusst, doch hat es wirklich immer und zu jeder Zeit seine Gültigkeit um alles rechtfertigen zu können bzw. um das seinige berichtigen zu können, besonders dann wenn die Ansichten sich scheiden ?
    Ich persönlich finde das höchst unfär und trau mir das zu sagen auch wenn ich dafür erst recht als “ Schattenreiche“ interpretiert werde, die noch viel auf zu arbeiten hat was ans Licht will, weil ich Hier und Jetzt, So reflektiere !
    Ich mein, da beißt sich doch die Katz in den Schwanz oder und schließt sich da nicht dieser Kreis, sobald der Vermittler ebenso in eine Resonaz geht, wo er sich vom Leser, so schnell als „negativer Schreiber“ betitelt fühlt und in gewisser Weise dann genauso “ angegriffen“??
    Hat es dann für IHN nicht die selbige Gültigkeit, was Licht und Schatten betrifft ?
    Klar sind wir ALLE bloß Menschen und in einem Prozess und darum verstehe ich es nicht ganz, das es oft gar nicht viel braucht – ( respektlosigkeit und dergleichen, kein Thema) lediglich ein “ so sehe oder empfinde ICH DAS“ und schon soll man alles bei sich selber suchen oder finden bzw. ist vieles oder genau DASS noch nicht erlöst ?
    Wenn das so ist, kann ich doch sagen EBENSO oder ? : )
    Kann es nicht auch sein, das gerade weil ich dieses oder jenes schon erlöst habe, ich es mir angeschaut und somit bewusst gemacht habe, ich für mich sagen kann ok, das ist deines aber nicht (mehr) meines ?
    Ist es wirklich so, das jegliche Reflektion ein Zeichen meiner eigenen Schatten sind und sobald ich auf etwas schaue, das ein Zeichen ist, das sie noch tief vergraben sind ?
    Wenn das so ist, dann muß es aber umgekehrt genauso sein !
    Dann sollte aber dieser Spiegel nicht immer bloß umgedreht werden, weil man sich selbst darin nicht sehen will !
    Ist nicht persönlich gemeint, fühle mich weder angegriffen noch wollte ich DICH damit angreifen Benedikt : ) möge es als meine eigene UNERLÖSTHEIT interpretiert werden bzw. als meine eigene Wiedersprüchlichkeit die ich darin sehe aber auch gut, vielleicht kann sie ja mit einer Antwort von dir erlöst werden : )
    Anjas Beitrag und deine Antwort dazu haben mich dazu inspiriert, es mal auszusprechen was ich da so gar nicht stimmig finde bei den Reaktionen der “ Esoonkels“ GENERELL!
    Liebe Grüße
    Ludmilla

      1. Ich finde Ludmillas Ansatz interessant und gebe ihr recht, letztendlich ist manchmal die Aussage zur Resonanz auch nur ein Abblocken und Wegschieben von einem selbst und man geht dann durchaus auch wieder in Resonanz. :-)
        Wobei ich dazu noch sagen kann, und vielleicht beanwortet das ja Deine Frage, Ludmilla, dass man sehr wohl auch anderer Meinung sein kann ohne in Resonanz zu gehen, nämlich dann, wenn es keine weiteren Gefühle in einem auslöst. Macht einen etwas ärgerlich oder traurig, regt man sich über etwas auf, dann hat es mit einem selbst zu tun. Ist man einfach nur neutral anderer Meinung, ist man halt nur anderer Meinung. :-)
        Und, Ben, Deine Antwort fand ich ausweichend… Ludmilla hat viele Fragen gestellt und keine Antworten bekommen. Dies ist eine Feststellung ohne Gefühl und ohne Angriff…. ;-)

  8. Hallo Benedikt,
    vielen Dank für diesen Beitrag. Er trifft genau das, womit ich mich die letzten Tage und Wochen mal wieder beschäftige. Man mag dem positiven Denken kritisch gegenüber stehen, aber Fakt ist: das was wir denken bestimmt zum großen Teil das, was wir fühlen. Und wenn wir zulassen, dass unsere Gedanken negativ sind, dann können wir unsere Gefühle analysieren solange wir wollen, sie werden dadurch nicht bessern. Es gibt manchmal gute Gründe, traurig, wütend oder niedergeschlagen zu sein, aber oft wird dies vor allem durch der Blickwinkel bestimmt, von dem aus wir auf die Dinge schauen.

    Bei Tony Robbins habe ich kürzlich ein großartiges Werkzeug kennengelernt, das er die Macht der richtigen Fragen nennt. Wenn wir uns die richtigen Fragen stellen, wir unser Geist automatisch nach Antworten suchen. Auf diese Weise können wir durch die richtigen Fragen unseren Blickwinkel mitbestimmen. Also Fragen wie: Was gibt es Gutes in meinem Leben. Für was bin ich dankbar? Auf was bin ich stolz? Mit den Antworten, die dann tatsächlich kommen, lüge ich mir nichts in die Tasche. Mein Verstand richtet lediglich seine Aufmerksamkeit auf diese Bereiche meines Lebens. Natürlich gibt es Dinge, die besser laufen könnten. Aber dafür sind ja dann, wie Du richtig schreibst, die Ziele da, die ich mir für mein Leben setze. Die richtige Frage lautet dann: Was kann ich tun, um in diesem Bereich besser zu werden? Mit dieser Frage entscheide ich dann auch darüber mit, was die Einflüsse von außen mit mir machen.

    Viele Grüße und danke für die Inspiration!

    Matthias

  9. Hallo!

    „Denke immer an das, was du erreichen willst“ – schöner Satz! So zutreffend, und gleichzeitig so kompliziert. Damit beschäftige ich mich schon länger und zwar im bezug auf Kindererziehung. Schon bei meinem ersten Kind fiel mir auf, dass man mit einem „Fall nicht herunter!“ überproportional oft genau das Herunterfallen auslöst.
    Da fing ich dann an, meine Ansagen an meine mittlerweile drei Kinder positiv zu formulieren, „halt dich fest“ zu sagen, oder „geh langsam“ statt, „fall nicht hin“.
    Und ich mußte feststellen, dass es unglaublich schwer ist!
    Wie formuliert man “ Schneide dich nicht!“ oder „Verbrenn dich nicht“ positiv?!
    Aber es funltioniert im große und ganzen, auch wenn der Prozeß niemals abgeschlossen zu sein scheint und man sich täglich selber erinnern muß, „ich schaff das“ statt „Ich schaff das nicht“ zu sagen…
    LG

  10. Hallo!

    sehr schöner Artikel, der mir wieder die Wichtigkeit, der eigenen Gedanken verdeutlicht hat. Was mir beim „bewachen“ meiner Gedanken immer weiterhilft ist das Thema Dankbarkeit. Es fängt dabei an die gesellschaftlich vorherrschende Unzufriedenheit zu durchbrechen und für die ganz kleinen Dinge im Leben ein Gefühl von Dankbarkeit zu entwickeln. Das ich es nicht vergesse habe ich mir extra Verknüpfungen gesetzt und bin beispielsweise immer dankbar, das Lächeln eines anderen geschenkt zu bekommen.

    Vielleicht hilft, dass ja auch noch dem ein oder anderen, die eigenen Gedanken zu bewachen.

    Viele Grüße

    Daniel

    1. Hi Daniel,

      für mich ist Dankbarkeit auch sehr stark mit Demut (im positiven Sinne) verknüpft.

      Man darf sich auf jeden Fall über die kleinen Dinge im Leben freuen! Ein Lächeln kann schon viel bewirken – auch wenn es von einem ausgeht :)

  11. Hallo Benedikt,
    ich hatte die Bedeutung von Infos eigentlich nicht so drastisch eingeschätzt. Aber das klingt schon alles sehr plausibel. So ne unterschwellige Ahnung, von welchen Infos-Quellen ich mich lieber fern halte, habe ich dagegen schon. Aber du meinst ja auch, dass man in letzter Instanz selbst entscheidet, wie die Infos in einem wirken. Dazu wollte ich noch schreiben, dass das ja auch viel mit dem eigenen aktuellen Stress-Level zusammenhängt. Also quasi die eigene Selbstbeobachtungs-Fähigkeit hängt meiner Meinung nach stark mit dem eigene Stress-Level zusammen. Und damit ist Stress dann vielleicht auch der Hauptfaktor, der dazwischen kommen kann, die Dinge umzusetzen, die du hier beschreibst.
    Viele Grüße
    Micha

    1. Hallo Micha,

      ja ich stimme dir zu, unsere Wahrnehmung hat viel damit zu tun, wie viele Informationen wir überhaupt wahrnehmen. Darum ist ein ganz wichtiger Schritt wir ich finde die Erweiterung der eigenen Wahrnehmung. Erst danach kann ich qualitative Entscheidungen treffen.

      Dass diese Entscheidungen auch dann noch „gut“ sind, wenn ich unter Stress stehe, ist vor allem Menschen bekannt, die zB Kampfsport machen, Autorennen fahren oder sicherheitstechnische Ausbildungen haben. Dort lernt man ja auch unter Stress zu funktionieren. Es gibt übrigens positiven und negativen Stress. Mein Ziel ist es, den negativen in positiven umzuwandeln wenn nicht anders möglich, eine Visualisierung dazu ist zB bei mir die Vorstellung, dass alles wie im Kinofilm „Wanted“ durch das Adrenalin wie in Zeitlupe abläuft.

  12. Wow, ich muss sagen, dass viele spannende Themen angerissen werden.
    Ich möchte das Thema von Ludilla und Anja noch einmal aufgreifen – in der Hoffnung für mehr Klarheit zu sorgen. Da Benedikts Antwort dem Anschein nach wohl als unzureichend interpretiert wurde, möchte ich Bens Äußerung: „Es gibt genau so viele Realitäten wie Menschen gibt“ etwas genauer ausführen.

    Wenn man sich vor Augen führt, dass wir alle in unserem Leben unabhängig von Alter, Geschlecht und Herkunft verschiedene Entwicklungen aufgrund verschiedener Sozialisationsinstanzen erleben. Steht es außer Frage, dass jeder Mensch durch unterschiedliche Erfahrungen auch davon unterschiedlich geprägt wird / wurde.
    Diese Beschreibung wird oft als subjektive Wahrnehmung verstanden und stellt nur eine Wahrheit dar.
    Nun gibt es in der Philosophie allerdings noch zwei weitere Formen von Wahrheit – objektive Wahrheit und die Wahrheit, die durch einen Vertrag festgelegt wird -, die gerne im Widerspruch zueinander stehen.
    Dies ist meiner Meinung nach die Antwort aber auch zugleich das Problem, weshalb es bei Gesprächen oft zu Meinungsverschiedenheiten kommen kann. Schließlich bildet sich jeder Mensch in erster Linie ein subjektives Wertesystem nachdem er / sie beispielsweise gut und böse kategorisiert – mit anderen Worten ein Schubladendenken entwickelt.
    Stellt man sich nun vor, dass Menschen, die in ihrer Entwicklung unterschiedlich geprägt wurden – woraus sich unterschiedliche Wertvorstellungen ergeben – aufeinander treffen, sind Missverständnisse bereits vorprogrammiert.
    Das einzige Mittel bzw. die einzige Haltung zur Konfliktbewältigung ist in dem Fall die Toleranz.

    Ein Rätsel, das diesen Gedankengang abrunden soll:
    Ein Mensch der fern-östlichen und westlichen Kultur treffen aufeinander. Beim Gespräch schaut der Europäer dem Asiaten in die Augen und versucht Augenkontakt aufzubauen.
    Der Asiate dagegen vermeidet Augenkontakt. Nach dem Gespräch deklariert der Europäer den Asiaten als unhöflich.
    Die Preisfrage: War dies eine beabsichtigtes Verhalten des Asiaten? Wenn ja, befindet sich der Europäer mit seiner Beurteilung im Recht?

    Liebe Grüße Viet

  13. Hallo Benedikt, da gebe ich Dir Recht mit Deinem Artikel. Ich habe das Ziel Finanzielle Freiheit bereits seit 2004 fokusiert und arbeite konsequent auf das Ziel hin und es klappt sehr gut und ich komme Schritt für Schritt zu diesem Ziel. Sicherlich bekommt man von aussen viel negatives Feedback, diesem muss man aber einfach wiederstehen. Man muss stark sein.

  14. Lieber Ben,
    wir kennen uns jetzt schon seit einigen Jahren persönlich und ich durfte auch schon mehrere Seminare bei dir besuchen, die ich nur jedem wärmstens empfehlen kann.
    Ich glaube und das scheint auch die Quintessenz deines Artikels hier zu sein ist, dass wir unsere Realität einfach, was heißt einfach, selbst erschaffen.
    Das Gesetz der Anziehung sagt dazu, dass das was wir denken und fühlen in unser Leben treten, ob wir das wollen oder nicht. Ich halte es für eine große Erkenntnis, wenn man als Mensch wirklich begriffen hat, das Gedanken wirklich die Realität verändern können.
    Ich stelle hier einen Link zu einem Youtube-Video genau zu diesem Thema hinein für die, die es interessiert:
    http://www.youtube.com/watch?v=rgOHEp-gvCk
    (Man muss eventuell ein bisschen über die Esoterik hinwegblicken)

    @ Ben: Dein Artikel hat den Nagel auf den Kopf getroffen

  15. Hey Ben,

    danke für den coolen Artikel. Ich (27) bin gerade mal wieder dabei, mit dem Rauchen aufzuhören – wobei ich nie der klassische Raucher war, immer nur bei Gelegenheit. Nur die wurden in letzter Zeit zu oft. Zum Glück habe ich eine starke Partnerin, der viel an meiner Gesundheit liegt und mich öfter mal mehr oder weniger sanft auf die zunehmende Konsumintensität hingewiesen hat :-)

    Jedenfalls hast du total Recht: wenn ich mir vornehme damit aufzuhören, denke ich in jeder freien Sekunde woran? Ans Nichtrauchen. Also kommt es mir fast vor wie Verzicht. Was aber natürlich total daneben ist, denn eigentlich – und jetzt kommt der Kerngedanke – ist ja gerade das Rauchen der Verzicht: Raucher verzichten auf ein gesundes Leben, auf wohl riechenden Atem, Hände und Kleidung, auf eine Menge Geld für schönere Dinge, auf nichtrauchende Freunde und, und, und. [Diesen Gedanken habe ich ein bisschen geklaut von einem Zukunftsforscher / Nachhaltigkeitsguru Harald Welzer, der das selbe über Automobilität und das daraus folgende Stadtbild, Verschmutzung und Co. sagt. Aber das führt hier zu weit.]

    Ich will damit sagen: eine Idee ist mächtiger als alles andere. Das wäre doch mal ein schöner Rahmen für einen Artikel, falls du das noch nicht hast.

    Außerdem wollte ich sagen: Ich bin verblüfft und ehrlich berührt, wie konstant, ehrlich und hilfreich du auf Kommentare antwortest. Ich lese deinen Newsletter seit ner Weile und nehme vieles mit – bleibe aber bei einigen Dingen auch skeptisch und auf Abstand. Aber ich denke genau das ist es, was du erreichen willst: dass Leute selbst nachdenken, alles hinterfragen und dadurch selbstbestimmt leben.

    Danke und weiter so!

    1. Hallo Kai, danke für deinen ausführlichen Kommentar und den tollen Input! Ich werde in der nächsten Zeit einen Artikel über die Idee als bestimmendes Mittel für unser Leben schreiben. Super, dass du mich dabei unterstützt, diesen Blog besser zu machen.

  16. Lieber Ben,
    hier meldet sich so´n Eso Fuzzi, wie blöd, dass ich auch mit Engeln reden kann und sie im besten Fall auch noch sehen kann, auch im Winter. Ich hole mir Rat bei ihnen und lasse mir gerne von ihnen helfen.
    Auch „weiß“ ich , dass es Geister gibt.
    Ich will Dich sicherlich nicht davon überzeugen an Dinge zu glauben, die Du offensichtlich mit Deinen physischen Augen nicht sehen kannst, aber echt klasse wäre es, wenn Du Dich nicht so abschätzig darüber auslassen würdest, was andere Menschen für sich als wahr empfinden, denn Du schreibst ja auch:

    Je flexibler du bist, im Handeln und Denken, desto mehr Möglichkeiten hast du zur Verfügung.

    Ich bin flexibel im Denken und Handeln, sowohl in der realen Welt als auch in der geistigen Welt…ich switche je nach Bedarf.
    Lass doch alle denken und tun, wie es ihnen beliebt, denn auch Leute wie ich mögen Deinen Blog, unglaublich, aber wahr !!!!

    1. Hallo Dorothee,

      für mich sind deine Worte nichts überraschendes und ich danke dir für deine Ehrlichkeit und die wichtige Hervorhebung der Gegenposition. Natürlich kann ich eine andere Meinung auch stehen lassen, dennoch möchte ich klare Stellung beziehen. Da es hier um ein duales Thema geht sind die Gemüter oft hitzig… danke, dass du mit Ruhe reagierst!

      Entscheidend halte ich letztlich, ob Menschen mit ihrem Glaubenssystem noch in der Gesellschaft zurecht kommen – toll, wenn das bei dir ganz natürlich so ist. Bei vielen anderen die ich kennen gelernt habe ist das leider nicht mehr der Fall. Darum mein Hinweis im Artikel.

      P.S.: wer mich kennt weiß, dass ich selber so ein Eso Onkel bin. Aber ich prüfe Mythen und die subjektive Wahrnehmung gerne durch Abgleich mit der Realität. Schau mal hier: https://www.youtube.com/watch?v=kfztMA-sbAM

  17. Hallo Benedikt,

    das meiste was hier steht ist logisch und ich kenne es auch schon,jedoch das in die realität umzusätzen ist unwahrscheinlich schwer und nicht alle unsere Wünsche gehen in Erfüllung !
    Egal wie lange wir es uns wünschen ich nenn Dir mal ein Beispiel : die hungernden Menschen wünschen sich jede sekunde das sie was zu essen haben gehen ihre Wünsche in Erfüllung ?
    Man sollte doch vorsichtig sein mit dem was man veröffentlicht .Es gibt Menschen deren Wünsche wirklich in Erfüllung gehen oder die Gedanken ,aber ich kenne so viele Menschen die ihr ganzes Leben lang so Negativ gedacht haben und denen alles in den Schoß geflogen ist ,ich kenne auch Positive Menschen die so viel Pech in ihrem leben hatten da sie daran gestorben sind .
    Oder den Eltern deren Kinder ermordet worden sind sie haben nichts negatives gedacht ihre Kinder waren so positv eingestellt und sind trotzdem ermordet worden .

    Also so einfach ist es nicht wie sie es hier schreiben .So wie es laut MRT der neuseten Forschung bewiesen worden ist das unser Hirn 6-10 sekunden vorher sich entscheidet bevor wir uns entschieden haben ,was bedeutet das wir keinen eigen Willen haben laut der WIssenschaft was mir auch logisch erscheint,so kann man sich so positiv oder anders programmieren wie man wil. Zu dem das es keine Geister usw. gibt es ist sooft bewiesen worden das es sovieles gibt wodran wir nicht glauben und sie trotzdem existieren. Oder meinen sie der Papst bildet umsonst jedes Jahr 1500 Exorzisten aus.

    Aber Dein Artikel ist nicht schlecht es wird vielen Menschen sehr viel Mut geben ! Aber ich bin eine Frau der Tatsachen !

  18. Hallo Ben,
    ich bin mir zum Glück seit gut einem Jahr bewusst, dass andere Menschen mich ständig beeinflussen. Das ist mir damals bewusst geworden, als ich mir eine Animeserie angeschaut habe, welche komplett andere Sichtweisen enthält als die, die mir von den Eltern und den Lehrern „beigebracht“ wurden. Seitdem hatte ich erstmals die Möglichkeit in die Aufwärtsspirale zu wechseln! Ich bin zwar noch nicht oben angekommen, der Optimismus und neuerdings der Enthusiasmus sind aber bereits an der Tagesordnung!

    Gruß
    Sándor

  19. Wow super Text. Direkt, erlich und ohne grosses blablabla auf den Punkt gebracht.

    Gibt mir ein Gefühl der Bestätigung in meinem Denken. Vorallem das ich weiter so denken kann, wie ich denke..:)

    Liebe Grüsse

    Marlis

  20. Hi Benedikt,

    recht schlüssig, was du schreibst! Zwei Aspekte tun sich mir auf:
    1. Was spricht dagegen, dass es Elfen und Feen gibt? Ich glaube, um sie wahrzunehmen – was ich (bisher) nicht tue -, muss man keineswegs wahnsinnig, verrückt, schizophren oder ähnliches sein.
    Und dann würde ich dir 2. durchaus empfehlen, dich noch mehr mit Abraham/Hicks und vor allem mit Seth (Jane Roberts) zu beschäftigen. Du wirst noch ganz andere Einblicke bekommen, was Realität ist und wie sie entsteht. Sehr erweiternd!
    Viel Spaß und herzliche Grüße!
    Feli

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